Unsere Besonderheiten:


Do. 11.12. 19.00 Uhr --> Der 7. Oktober die Stadt und das Leben: Jüdisch in Deutschland - Dokumentarfilm, in Anwesenheit von Regisseur Walter Brähler & Jüdisches Bildungswerk Baden

 

Sa. 20.12. 20.00 Uhr --> Improtheater UNGENIERT - Die Weihnachtsshow



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Die 10er Karte (10x Eintritt plus 2 Freikarten) gibt es weiterhin nur an der Kinokasse.


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DER 7. OKTOBER, DIE STADT UND DAS LEBEN

DER 7. OKTOBER, DIE STADT UND DAS LEBEN
1h 25m

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Do. 11.12. um 19.00 Uhr

Dokumentation in Anwesenheit von Regisseur Walter Brähler, ehemaliger ARD Korrespondent, Dr. des Shulamit Rom - Jüdisches Bildungswerk Baden und Vertreter der jüdischen Gemeinde Emmendingen

Von der deutschen Öffentlichkeit wurde bisher kaum wahrgenommen, wie sehr der 7. Oktober 2023 für alle Jüdinnen und Juden eine epochale Zäsur war. Nicht nur in Israel, sondern auch hierzulande. Alte Traumata der Vernichtung wurden wiederbelebt und die Erschütterung darüber hält an. 
In diese Gefühlslage gibt der Dokumentarfilm "Der 7. Oktober, die Stadt und das Leben - Jüdisch in Frankfurt" einen tiefen Einblick. Der Film erzählt persönliche Geschichten von Angst und Trauer und von der Suche nach Perspektiven.
Im Zentrum stehen jüdische Menschen in Frankfurt, stellvertretend für Jüdinnen und Juden in Deutschland. In ihren Stimmen spiegeln sich nicht nur der Schock und die Verunsicherung angesichts der Angriffe und des Kriegs im Nahen Osten wider, sondern auch die täglichen Herausforderungen, jüdisches Leben in Deutschland sichtbar und lebendig zu gestalten und zu erhalten.
Die Protagonistinnen und Protagonisten berichten über Albträume, die Suche nach Schutz und die wachsende Unsicherheit, sich als „jüdisch" zu zeigen. Gleichzeitig stehen sie für Hoffnung und den unermüdlichen Einsatz für Frieden und eine gerechtere Zukunft: „Wir dürfen nicht aufgeben".
Zentral ist die Frage: Was bedeutet es, als Jüdin oder Jude in einer Gesellschaft zu leben, in der Antisemitismus wieder offen gezeigt wird? Wie gehen Betroffene mit den Traumata und der Angst um, in ihrer Heimatstadt angefeindet zu werden, und wie kann es gelingen, Solidarität und Menschlichkeit in einer gespaltenen Welt zu erhalten und zu fördern?
Der Film ist eine Einladung zum Dialog und will Zeichen setzen gegen Antisemitismus und Ausgrenzung. Er zeigt, dass jüdisches Leben ein unverzichtbarer Teil der Gesellschaft war und ist - dass es aber in der heutigen Zeit - mehr denn je nach dem Zweiten Weltkrieg - geschützt und gefördert werden muss.
Autor ist der ehemalige TV-Journalist Walter L. Brähler.

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